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Rhiannon's Fanfiction-Ecke
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Eine Reise mit „The Jacobite“ – Rückfahrt nach Fort William
Ehe es wieder in Richtung Fort William geht, kommt es zu einer weiteren Fotosession vor dem „Jacobite Stream Train“. Wieder im Abteil angelangt und auf die baldige Abfahrt der Bahn eingestellt, haben die anderen beiden Reisenden ganz offensichtlich mitbekommen, dass ich mich doch recht gut in Englisch verständigen kann, wodurch sich die Rückreise sehr nett und kurzweilig gestaltet. Bei unseren Begleitern handelt es sich um einen Australier und eine Engländerin, die jedoch ebenfalls aus dem Land am anderen Ende der Welt stammt und erst wenige Jahre zuvor in den Lake District umgesiedelt war. Wie sie mir erzählt, hat sie ihren alten Bekannten für mehrere Woche zu sich eingeladen, damit dieser Schottland und Nordengland kennen lernen kann. Recht schnell bemerken die zwei, dass es nicht unser erster Schottlandbesuch ist, weswegen ich in den folgenden 90 Minuten nur so mit Fragen gelöchert werde. Bereitwillig teile ich mein Wissen mit den beiden und mache ihn - der scheinbar für das Fotografieren zuständig ist - darauf aufmerksam, dass die Bahn auf dem Glenfinnan Viaduct einen kleinen Stopp von wenigen Minuten einlegen wird. Damit wird den Reisenden die Möglichkeit eingeräumt, die spektakuläre Aussicht auf Loch Shiel und Glenfinnan Monument zu genießen und gegebenenfalls Fotos zu fertigen. Für diesen Tipp bedankt sich der gute Mann mehrfach, was mich doch ganz schön in Verlegenheit bringt. Zu guter Letzt rette ich kurz vor der Einfahrt in Fort William noch einem Schmetterling das Leben, der sich in das Abteil verirrt hatte. Durch Öffnen des Fensters gelingt es mir, das Tierchen in die richtige Richtung zu drängen und in die Freiheit zu entlassen, woraufhin ich von allen Insassen des Abteiles mit Beifall bedacht werde. In Fort William eingetrudelt, verabschieden wir uns von meinen Gesprächspartnern. Ich wünsche ihnen noch einen angenehmen Urlaub und vor allen Dingen weiterhin so gutes Wetter wie bisher. Danach trennen sich unsere Wege und wir vier machen uns auf, um in der Einkaufsmeile von Fort William noch einige kleine Besorgungen zu tätigen. Und wie es der Zufall will, treffen wir in einem der Geschäfte doch tatsächlich noch einmal auf unsere Reisegefährten aus dem Zug. Das ist wieder einmal ein gutes Beispiel dafür wie klein die Welt doch mitunter sein kann. Es entspinnt sich nochmals ein kurzes Gespräch. Anschließend heißt es dann für uns: Auf zur Ferienwohnung. Bergauf und immer der Nase nach geht es heimwärts…
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letztes Update 16.01.2012, 19:20 Uhr
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