Glencoe & Castle Stalker

Blauer Himmel und Sonne, welche von uns bisher so schmerzlich vermisst, 
am heutigen Tage scheint es fast so, als hätte Gott dieses Stück Erde geküsst. 
Die Sonne an einem fast wolkenlosen Himmel erstrahlt, 
und uns scheint es so, als würde es ein wundervoller Tag. 
Bereits in Ballaculish wir die Möglichkeit finden, 
die Wege rund um das Loch Leven zu ergründen. 
Auf einem Eiland, dass inmitten des Sees gelegen, 
können wir einen alten Friedhof erspähen. 
Wie wir später sollen erfahren, 
sind hier u. a. die Opfer des Massakers von Glencoe aus dem Jahr 1692 begraben. 
Jedes Jahr die Clanmitglieder ihrer Vorfahren gedenken, 
in dem sie am 13. Februar ihre Schritte in Richtung Ballaculish lenken. 
In Erinnerung ihrer Ahnen sie am Ufer des Sees verweilen, 
damit nie vergessen sei, wofür sich die Engländer verantwortlich zeigten. 
Glencoe selbst ist ein phänomenales Tal und einfach grandios, 
dessen Bergwelt den Besucher einfach nicht mehr lässt los. 
Inmitten einer uns endlos scheinenden Berglandschaft mit viel grünem Gras, 
gehen wir spazieren und haben unseren Spaß. 
Womit uns auch die Möglichkeit ist gegeben, 
die 'Three Sisters' und den 'Pap of Glencoe' näher in Augenschein zu nehmen. 
Dies sind die bekanntesten Berge in dieser Region und sehr imposant, 
zudem sind sie in Bergsteigerkreisen ziemlich bekannt. 
So tolle Filme wie 'Highlander', 'Rob Roy' und 'Braveheart' in Glencoe entstanden, 
und selbst Filmemacher aus dem fernen Indien den Weg in das 'Tal der Tränen' fanden. 
Den Bollywoodkennern wohl hinlänglich bekannt,
ist der Film der 'Kuch Kuch Hota Hai' wurde benannt. 
Über Castle Stalker es gibt nicht allzu viel zu berichten, 
kann man es doch nur aus der Ferne sichten. 
An einem Aussichtspunkt der sich 'Castle View' nennt, 
zumindest die Chance zu einem kleinen Fotoshooting besteht. 
Wer eine Überfahrt zum selbigen plant, muss sich rechtzeitig tummeln, 
denn solche Termine sind rar und nichts für Leute die ewig lang bummeln.