opyright by Rhiannon Music by Màirina Fahy, Titel: Flower Of Magherally
Unser letzter Tag in den Highlands durch Sturm und Regen gezeichnet.
Weswegen wir beschließen zunächst zum Glencoe Visitor Center zu schleichen.
Für einen von uns beiden der Eintritt kostenlos wird sein,
dank eins Coupons auf einem Parkschein, kommt eine Person hier nämlich gratis hinein.
In der Ausstellung wir viel Wissenswertes über die Entstehung des Tales erfahren.
Außerdem gibt sie Aufschluss darüber, wie böse die Engländer doch waren.
Denn im Jahr 1692 schickten diese in Glencoe einen ganzen Clan in den Tod,
und das nur, weil der Clanchief dem englischen König nicht rechtzeitig die Treue gelobt.
Nur wenige Tag wurde die gesetzte Frist von ihm überschritten,
dieses Versehen die Engländer sofort nutzten, um den Schotten eins auszuwischen.
In einer eiskalten Nacht des Februar 1692 sie die MacDonalds im Schlaf überraschten.
Anschließend sie neben Haus und Hof auch die dort lebenden Menschen niedermachten.
Nachdem unsere Wissbegier an dieser Stätte gestillt,
uns unsere Fahrt weiter in Richtung Westen führt.
Auf dieser Tour wir noch einen Zwischenstopp am Dunstaffnage Castle einlegen,
wenn auch nur kurz, um uns die Burg von außen zu besehen.
Eine Besichtigung des Castles ist in diesem Jahr nicht drin,
denn sonst kommen wir mit unserem Explorer Pass nicht mehr hin.
Mit diesem ist es uns nur an 7 von 14 Tagen gestattet Einrichtungen von Historic Scotland zu betreten,
wenn wir ihn zum jetzigen Zeitpunkt nutzen, würde uns für den Aufenhalt in Perthshire ein entscheidender Tag fehlen.
Da gerade in dieser Ecke Schottlands unzählige Burgen, Schlösser und Kirchen zu finden,
behalten wir uns lieber vor, noch unbekannte Stätten zu ergründen.
Und da uns Dunstaffnage von einem Besuch aus dem Jahr 2001 bestens bekannt,
ist es auch nicht schlimm, dass es sich dieses mal nicht auf unserem Besichtigungsplan befand.
Die Burganlage ist landschaftlich wirklich reizvoll gelegen,
deshalb ist auch der Anblick der äußeren Wälle sehr zu empfehlen.
In unmittelbarer Nähe sich zudem noch die Ruinen einer kleinen Kapelle befinden,
in deren verbliebenen Gemäuern eine Vielzahl von alten Grabsteinen und Gedenktafeln zu finden.
Ehe uns die Route letztlich nach Oban führt,
wird unser kleiner Blauer noch vor einer Kirche platziert.
Da wir die hier angeblich vor Ort befindliche Priorei nicht können finden,
disponieren wir ganz einfach um und gehen am Loch Etive spazieren.
Hier beobachten wir einen Angler beim Fische fangen,
und sammeln Muscheln und Steine, die später mit in die Heimat gelangen.
In Oban wir zuerst die Hafenpromenade unsicher machen,
später gehen wir shoppen und kaufen für die Daheimgebliebenen noch einige Sachen.
Schlüsselanhänger, Kalender, Kekse und Tassen,
all das findet den Weg in unsere Taschen.
Diese kleinen Mitbringsel sind dazu gedacht, Verwandte und Bekannte zu erfreuen,
wenn wir mit ihnen unsere Erlebnisse teilen.
Nachdem alle Einkäufe durch uns getätigt sind,
verschwinden wir in Richtung Fort William ganz geschwind.
Beim Überfahren der Connell Bridge schauen wir uns aus der Ferne ein letztes Mal den ‚Pap of Glencoe’ an,
einen Berg der Teil von Glencoe ist und der Schottlandreisenden wohl bekannt.
Von den Highlands heißt es für dieses Jahr Abschied zu nehmen,
doch sind wir uns sicher: Es wird in jedem Fall ein Wiedersehen geben.
Nichts und niemand wird uns davon abhalten können hierher zurückzukehren,
in dieses einzigartige und wundervolle Land, das auf der Britischen Insel gelegen.