Dunnottar Castle

Dunnottar Castle

Dunnottar Castle

Gegen Mittag – und nach einem kleinen Imbiss - geht es dann weiter in Richtung Stonehaven und damit zum Dunnottar Castle. Auf dem Weg dorthin verfahren wir uns erst einmal wieder, da wir beim Verlassen der A 92 offensichtlich eine falsche Abfahrt nehmen. Wir irren zunächst in der Nähe von Stonehaven umher. Da wir erst einmal kein Hinweisschild auf das Castle finden können, statten wir deshalb dem Ort Stonehaven, welcher über einen wunderschönen kleinen Hafen verfügt, einen Besuch ab. In der hier befindlichen Touristeninformation machen wir uns erst einmal schlau und bemerken recht schnell, warum wir den Weg zur Burg nicht gleich gefunden haben: Wir haben uns beim Verlassen der A 92 für die entgegen gesetzte Richtung entschieden. Was aber eigentlich auch kein Wunder ist, da Stonehaven in beiden Richtungen ausgezeichnet war. Da wir nun ja wissen, wo wir lang fahren müssen, geht es dann auch umgehend in die andere Richtung. Es dauert dann auch nur noch einen kurzen Moment bis eine Beschilderung auftaucht, die darauf hinweist, dass das Castle nur noch 2 Meilen entfernt ist. Diese 2 Meilen haben wir in Nullkommanichts zurückgelegt. Und auch das Dunnottar Castle ist schon von weitem zu sehen. Majestätisch thront es auf einer Felsenklippe, von der man, einen spektakulären Blick auf die Nordsee hat.
Auf dem in der Nähe der Burg befindlichen Parkplatz müssen wir jedoch feststellen, dass das Castle am Sonntag nur zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet ist. Da es jetzt er 13:00 Uhr ist, werden wir wohl auf eine Besichtigung der inneren Burganlagen verzichten müssen.
Ein Weg, der irgendwo in der Nähe der Klippen in einer Treppe endet, gestattet uns den Besuch der äußeren Burganlage und die Besichtigung des Felsens auf dem Dunnottar Castle erbaut wurde. Die rund um die äußere Burganlage befindlichen Pfade ermöglichen den Abstieg in Richtung Nordsee. Eine wirklich witzige Kletterpartie, da man unheimlich aufpassen muss, wohin man tritt. Zudem bläst der Wind hier unten auch noch relativ stark. Wir sammeln an den Ufergestaden noch einige Steine und Muscheln, machen noch Aufnahmen von der Burg und ihrem Umfeld und machen uns dann wieder an den beschwerlichen Aufstieg (das Herunterklettern war wirklich einfacher) zur äußeren Burganlage bzw. dann etwas später zum Parkplatz…

Infos zur Burg:
Dunnottar Castle ist auf drei Seiten vom Meer (der Nordsee) umgeben. Die ältesten Teile der Burg stammen aus dem 14. Jahrhundert. Es wird jedoch allgemein angenommen, dass sich bereits in piktischer Zeit hier eine Befestigungsanlage befunden haben soll . Ein Indiz dafür liefert auch der Name der Burg: Dunnottar, denn alle Anlagen bzw. Befestigungen die mit der Vorsilbe Dun beginnen, stammen aus vorgeschichtlicher bzw. vorchristlicher Zeit. Aufgrund der strategisch günstigen Lage war die Burg so gut wie uneinnehmbar. Was auch ein Grund dafür war, das während Cromwells Herrschaft um 1650 herum, hier die schottischen Reliquien versteckt wurden. Während der englischen Belagerung von 1652 hielt der damalige Gouverneur der Region der englischen Belagerung so lange stand, bis die Reliquien durch eine Pfarrersfrau, die dieselben unter ihrer Schürze versteckte, aus der Burg herausgeschmuggelt und somit in Sicherheit gebracht hatte.


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letztes Update 16.01.2012, 19:20 Uhr
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