Die Fahrt nach Butterstone, Castle Menzies und The Yew

Die Fahrt nach Butterstone, Castle Menzies und The Yew

Gegen 9:30 Uhr sind alle von uns benötigten Utensilien und auch die Mitbringsel für die Verwandtschaft und Freunde verstaut. Außerdem wurde die Ferienwohnung durch mich noch mal von oben bis unten generalüberholt, damit auch die nächsten Ankömmlinge eine anständige Bleibe vorfinden. Mit unserer Vermieterin hatten wir schon gestern abgesprochen, dass wir den Schlüssel an der Tür stecken lassen. Ein letzter Blick in alle Räume, ob wir denn doch nichts liegen gelassen haben und dann ab zum Auto. Unser Kleiner ist nun wieder voll bepackt. Diesmal brauch er sich allerdings nicht den Berg hochquälen und da wir uns jetzt auch in etwas flachere Gefilde begeben, nehmen wir mal an, dass er auch das noch vor ihm liegende schaffen wird. Es geht also Richtung Butterstone und daher den Weg zurück, den wir vor einer guten Woche gekommen waren. Durch Clencoe und Crianlarich und irgendwann dann auf die Autobahn in Richtung Perth. Unterwegs machen wir in der Nähe von Abefeldy Zwischenstopp am Castle Menzies. Allerdings ist uns der Eintritt mit 6, 50 Pfund pro Person etwas zu teuer, so dass wir nach einigen Aufnahmen wieder weiterziehen und zwar in Richtung Fortingall zum dortigen Friedhof. Dieser und auch der Ort Fortingall sind gar nicht so leicht zu finden, wie wir uns das gedacht haben. Aber wir haben es nun mal in den Kopf gesetzt, warum, das werdet ihr gleich erfahren. Nach einer kleineren Irrfahrt, die in einer Sackgasse endet, finden wir uns dann doch noch hin und sehen ihn schon beim Näherkommen, den wohl ältesten Baum Europas. Nur wegen ihm hat es uns in das kleine Örtchen Fortingall verschlagen. Kurz vor dem Friedhof befindet sich ein kleiner Parkplatz auf welchem auch wir unser Auto abstellen. Die wenigen Schritte zu ‚The Yew“ sind dann auch schnell getan. Und schon kurz vor Erreichen der Absperrung – der Baum wurde offensichtlich zu seinem Schutz umzäunt – können wir eingemeißelt auf den Gehwegplatten folgendes lesen: „Voraus steht Fortingalls ältester Einwohner, eine 5000 Jahre alte Eibe.“ In der Informationsbroschüre von Visit Scotland war zwar angegeben, dass der Baum 3000 Jahre alt sein soll, aber wenn man hier vor Ort der Meinung ist, dass er noch 2000 Jahre älter ist, wird es wohl stimmen.  Für Leute, für die auch solche Sachen von Interesse sind, lohnt sich ein Abstecher nach Fortingall zu ‚The Yew’ in jedem Fall. Außer der Kirche gibt es zwar weiter nicht viel zu sehen, aber allein die Informationen zu diesem uralten Baum, welche auf einer Info-Tafel an der Eingrenzung zu sehen sind, sind höchst interessant und aufschlussreich. Zudem gibt auch die Kirche auf dem Friedhof von Fortingall kein allzu schlechtes Fotomotiv ab…

Castle Menzies
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letztes Update 16.01.2012, 19:20 Uhr
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