Ankunft in Newcastle und Fahrt nach Fort William

Ankunft in Newcaslte und Fahrt nach Fort William



Hafen von Newcastke

Nach einer wirklich ruhigen Überfahrt legt die Fähre gegen 10:00 Uhr MEZ in Newcastle-upon-Tyne an. Das Wetter könnte nicht besser sein. Newcastle empfängt uns mit einem strahlendblauen Himmel, der nicht von einer einzigen Wolke getrübt ist. Bereits um 10:20 haben wir das Fährgelände verlassen und fahren in Richtung des Stadtzentrums, um dort nach einem Geldautomaten Ausschau zu halten, denn schließlich und endlich müssen wir noch das nötige Kleingeld holen, um den Clarks in Fort William die Miete für die Ferienwohnung geben zu können. Dank unserer Lisa kommen wir gut durch die Stadt und fahren nun erst einmal in Richtung Chillersford. Hier hatten wir eigentlich die Absicht uns ein Teilstück des Hadrianswalls anzusehen, aber bei einem Eintritt von 4 GBP pro Person verkneifen wir uns die ganze Sache dann dann doch. Nur um ein Stück Mauer anzuschauen, geben wir mit Sicherheit keine 6 € pro Nase aus, zumal hier auch wirklich nur die spärlichen Überreste eines Teiles des Walls zu sehen sind. Und da wir nicht im Besitz des English Heritage Passes sind (scheinbar handelt es sich dabei um einen Pass, der dem im Schottland erhältlichen Explorer Pass ähnlich ist), verschwinden wir umgehend aus Chillersford, um unseren Weg nach Carlisle fortzusetzen. Doch ohne Probleme geht diese Teiletappe am heutigen Tage nicht über die Bühne, da wir uns nach dem Verlassen der Ortschaft urplötzlich vor einer Absperrung wiederfinden und somit erst einmal in einer Sackgasse gefangen sind. Auch mit dem Wenden des Autos sieht es eher schlecht aus, da die Straße nur unwesentlich breiter, als der von uns gefahrene Ford Escort. Doch dank unserer treuen elektronischen Reisebegleiterin meistern wir diese Hürde, denn sie sucht uns umgehend eine andere Route heraus. Und nachdem Jakob den Wagen rückwärts aus der Gasse herausgefahren hat, geht es weiter. Selbst der Weg durch Glasgow wird zum Kinderspiel. Es ist wirklich erstaunlich, wie bequem es doch ist nach Anweisung zu fahren, weil man ein Navigationssystem sein Eigen nennt. Das Durchfahren von Glasgow dauert nur ein klein wenig länger, als vorgegeben, da es in der City zu zwei mehr oder weniger großen Staus kommt. Und innerhalb von 20 Minuten haben wir Glasgow dann auch schon hinter uns gelassen. Irgendwo in den Trossachs legen wir dann eine kleine Rast ein, um noch eine kleine Mahlzeit zu uns zu nehmen. Nach Beendigung derselben wird die Fahrt nach Fort William fortgesetzt. Dies geschieht allerdings nicht ohne weitere kleine Zwischenstopps, die eingelegt werden, weil die liebe Rhi mal wieder etwas zum Fotografieren entdeckt hat. großes Grinsen Jakob und meine Eltern nehmen diese Tatsache mit Humor zur Kenntnis, wissen sie doch, dass ich immer wieder aufs Neue auf der Suche nach guten Motiven bin.
Der nächst größere Halt findet im ‚Tal der Tränen’ statt, dass nur noch etwa 30 km von Fort William entfernt gelegen ist. Hier müssen wir recht lange nach einer Parkgelegenheit suchen, da der Parkplatz hoffnungslos überfüllt ist. Da haben wohl noch viele andere beschlossen, das gute Wetter – es sind etwa 20 Grad und es ist sonnig – zu nutzen. Nur mit Mühe und Not gelingt es uns am äußeren Rande des Platzes ein kleine Parknische zu finden. Für etwa 15 Minuten inspizieren wir die nähere Umgebung, filmen, fotografieren und lauschen den traurig schönen Klängen, die ein Schotte seinem Dudelsack entlockt, ehe es dann heißt: Auf nach Fort William!
Um 17:50 Uhr treffen wir an der Ferienwohnung ein und werden durch ein freundliches Schreiben, welches die Vermieterin an der Eingangstür befestigt hat, darauf aufmerksam gemacht, dass sie selbst heute nicht zu Hause sei und wir uns später sehen werden. Zudem wünscht sie uns einen schönen Abend und fordert uns auf, es uns doch schon mal gemütlich zu machen. Wenig später – nachdem die Koffer und Taschen entleert sind – lassen wir den Tag ganz in Ruhe bei dem für uns vorbereiteten Tee und den hausgemachten Plätzchen ausklingen. Und schon jetzt gilt es als beschlossene Sache, dass wir, wenn es das Wetter morgen wieder so gut mit uns meinen sollte, den Weg nach Glencoe in Angriff nehmen werden…




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letztes Update 16.01.2012, 19:20 Uhr
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